Artikel in der Rubrik 'Jagdberichte'

Nov 18

Familienjagd die Zweite

Im Vogelsberg bei herrlichem Wetter gab es wiederum Familientreffen – Tikka, Birka und Aspe waren unterwegs.

Tikka, Birka, Aspe

Nov 10

Familienjagd

Neben 4 Wachtelhunden „vom Steinköppel“ waren heute im Lahnhang auch vier KLM aus meiner Linie im Einsatz – Tikka mit ihren Töchtern Birka und Bora, und einer von Boras Söhnen, Amos von der Schlosskaute.

Amos von der Schlosskaute, Bora v. Scheuernberg, Tikka, Birka v. Scheuernberg

 

Nov 30

Jagdsaison

Am 17.11. sehr erfolgreiche Jagd im Vogelsberg, mit KLM Tikka, Aspe, Birka, Hummel, Bea (und weiteren Hunden).

Am 18.11. im Taunus waren Birka und Tikka im Einsatz, leider keine Sauen bei uns im Treiben, dafür Rotwild, wovon ein Kalb zur Strecke kam. Außerdem haben Tikka, Birka und ein weiterer KLM eine offenbar uralte, stark abgekommene Ricke (ich hatte sie erst als mickriges Kitz angesprochen!) gefangen, die dann von mir abgefangen wurde. Ein echter „Hegefang“.

Am 24.11. Jagd bei uns im FA, nicht ganz so erfolgreich wie letztes Jahr, aber trotzdem sehr gute Strecke Reh- und Schwarzwild. Leska war mit Andreas am Vortag im FA Herborn und hat mal wieder sehr weit gejagt, laut Garmin aber durchaus sinnig.

Am 25.11. waren wir dann am Rande von Taunus/Wetterau auf einer sehr verregneten Jagd, trotzdem haben die Hunde super gearbeitet und die oft ziemlich fest liegenden Sauen hochmachen können. Dank einer Sonderrunde von Tikka und Birka haben wir gegen Ende noch einen Ãœberläuferkeiler aus den Brombeeren vertrieben, der dann wohl auch erlegt wurde – den hatte Tikka gefunden. Auch hier erfreulich gute Strecke, mit vielen Frischlingen.

 

Nov 13

Lahnhangjagd

Am 11.11. fand hier im Lahnhang eine revierübergreifende Drückjagd im Rahmen der Hegeringjagd statt. Im Einsatz waren Birka und Bora, außerdem Boras Sohn (und damit Tikkas Enkelsohn) Amos und der in etwa gleichaltrige KLM eines Kollegen. Tikka selber hatte einen gelben Zettel von der Tierärztin nach osteopathischer Behandlung am Tag vorher, sollte sich schonen, darf aber wohl am kommenden Wochenende wieder mit. Gerade die Lahnhänge sind nicht optimal für angeschlagene Gelenke. Leska blieb auch im Auto, da an dem Tag Nachsuchengespanne Mangelware sind und sie für Kontrollsuchen vorgehalten wurde. Dafür sind aber ihre Töchter Fine und Kira sowie Sohn Wanja gestartet. Außerdem noch eine Bracke und ein Terrier, aber das war’s dann schon an Hunden bei uns. Aspe war in der Nachbarschaft auch unterwegs.

Schon von Beginn an wurde klar, dass reichlich Schwarzwild vorkam, aber aufgrund der Witterung (Dauerregen) keinen Drang hatte, die Dickungen zu verlassen. Trotzdem ist es uns gelungen, die eine oder andere Sau locker zu machen, die Junghunde haben schön mitgejagt, aber ganz begeistert bin ich von Birka und Bora, die vor und mit uns mehrmals kleinere Rotten sprengen konnten und einzelne Stücke auch relativ weit gejagt haben, mehrere Schützen berichteten von der guten Arbeit, von Sauen, die sie vor unseren laut jagenden Hunden erlegen konnten. Anschließend kamen die Mädels immer zügig zu uns zurück, so dass wir das nächste Stückchen Schwarzdorn oder Brombeere in Angriff nehmen konnten.

Zur Strecke kamen bei uns 14 Sauen, 7 Stück Rehwild und 3 Füchse. Das scheint an dem Wochenende in dieser Ecke ein ziemlicher Erfolg gewesen zu sein, in anderen, auch sauenreicheren Revieren, war die Ausbeute geringer.

Fotos folgen, sobald ich sie bekomme.

 

Nov 04

Die Jagdsaison hat begonnen

Nach einem „webtechnisch“ faulen letzten Jagdjahr will ich dieses Jahr wieder etwas mehr berichten.

Schon vor 14 Tagen waren Birka und Tikka um Weilburg aktiv, leider kam sehr wenig Wild vor, und die Hunde waren mangels Kondition und wegen relativ hohen Temperaturen und Hanglage schnell erschöpft, außerdem hat Tikka nach kurzer Zeit schon stark gelahmt.

Dienstag drauf waren wir im Burgwald eingeladen, Birka und Leska haben gut gejagt, Tikka blieb im Auto, durfte aber kurz vor Ende noch ein bisschen mit Stöbern, um sich nicht zu sehr zu belasten.

Samstag war Leska mit Andreas in Wettenberg, auch erfolgreich, und Birka mit mir in der Schieferley, wo wir zusammen mit Matthias und seinen beiden Wachteln einiges auf die Läufe gebracht haben. Aufgrund des Geländes dort habe ich Tikka zum Schonen zuhause gelassen.

Heute dann große Jagd im Laubus, außer unseren drei Hunden (und neben vielen weiteren) waren noch Aspe aus Tikkas A-Wurf und Bora mit von der Partie. Benjamin wollte mit Aimo kommen, der hat sich aber bei der Jagd verletzt, nicht schlimm, aber war nicht einsatzfähig, und bei Klaus und Alaska kam auch etwas dazwischen. Sehr schade. Leska hat (dank Garmin nachvollziehbar) sehr gut gejagt, leider überwiegend in der Nachbarjagd… Bora hat unter anderem eine kranke Sau gefunden, gestellt und verbellt bis ihr der Fangschuss angetragen werden konnte, Tikka und Birka haben in dichten Brombeeren einen Frischling auf die Schneise gedrückt, so dass dieser vor ihnen erlegt werden konnte. Auch ansonsten haben sie gut gearbeitet – die Bedingungen mit den dichten Brombeerfeldern dort sind absolut nicht einfach, entsprechend müde sind sie jetzt 😉

Tikka

Tikka und Birka

Aspe

Nov 23

Jagdwoche

Weyer am 18.11., Einsatz mit Tikka, Birka und Leskas Bruder Vicas (neben einigen Dackeln, weiteren Wachteln u.a.). Es kamen nicht ganz so viele Schwarzkittel vor wie im vergangenen Jahr, aber immer noch reichlich. Außerdem wurden mehrere Stücke Rotwild gesehen, leider bei uns keines geschossen. Das zahlreich auftretende Rehwild war nicht freigegeben.

Vogelsberg am 20.11., über 25 Sauen; in unserer dieses Jahr sehr kleinen Gruppe waren die bewährten KLM Hummel, Tikka, Birka und Amy versammelt und haben reichlich Schwarzwild auf die Läufe gebracht, sich aber gut vom Rehwild abrufen lassen. Leska wurde von Andreas vom Stand geschnallt, hat aber mehr im Staatswald gejagt als bei uns und musste später abgeholt werden. Aspe war wegen einer Laufverletzung leider zuhause geblieben. Tikka und Birka haben laut Garmin-Aufzeichnung jede über 27 km zurückgelegt.

Tikka

Tikka

 

 

Amy

Amy

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Villmar am 21.11., alle unsere Hunde haben mitgejagt: Leska mit Klaus (in sehr lockerer Anlehnung), Wespe wurde von Andreas vom Stand geschnallt (war weit unterwegs, aber am Ende wieder bei ihm!) und Tikka und Birka gingen mit mir durch. Gleich zu Anfang wollte eine Rotte von über 20 Sauen aus dem Treiben, wechselte hinter uns aber doch wieder zurück (wollten wohl doch nicht zu Andreas an den Stand) und kamen sehr dicht vorbei. Außerdem waren vom Steinköppel noch Vicas, seine Schwester Emma und Wespes Schwester Fine dabei. Die Strecke war sehr gut!

 

Rheinaue am 22.11., Einladung zur Hasenjagd, ein seltenes Vergnügen für uns Mittelgebirgler. Wunderschönes, gepflegtes Niederwildrevier mit hoher Besatzdichte an Gänsen (sicher mehrere 1000! Die zeitweise aufsteigenden „Wolken“ boten sehr eindrucksvolle Bilder und der Lärm war ohrenbetäubend) auf mehreren Seen, unzähligen Kaninchen, reichlich Hasen, Rehwild, Fasanen und kaum Straßenverkehr. Mit ca. 15 Flinten und 3 Hunden (2 KLM, 1 BGS – der Drahhaar kam an die Leine weil er an dem Tag eher im Fernaufklärermodus war) hatten wir 13 Hasen, 8 Kaninchen, 2 Gänse, 2 Tauben, 1 Ente und 1 Fasanenhahn auf der bunten Strecke. Tikka hat super gearbeitet, besonders dafür, dass das ihre erste richtige Hasenjagd war – sehr schöne Quersuchen, sauberer Apport von geschossenem Wild, teilweise schönes Vorstehen am festliegenden Hasen (und laut am abstreichenden Fasan 😉 ) und keine weiten Rehwildhetzen. Bora hat morgens gleich die erlegte Ente aus dem Wasser geholt, später mehrfach kranke Hasen laut verfolgt und versucht zu bringen – das muss sie aber noch üben, die Hasen sind einfach noch zu groß und schwer für sie. Daraufhin ist sie dann immer am Stück geblieben, bis jemand es eingesammelt hat. Birka hatte nach der villmarer Jagd etwas gelahmt, und dann waren wir auch zu weit weg von den Autos als dass ich sie hätte dazu holen können. Das war etwas schade, für sie wäre das auch eine sehr gute Erfahrung gewesen.

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Bora

Bora und Mama

Bora und Mama

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute dann kurzer Nachmittagsansitz mit Beunruhigung in Obershausen, nur Birka mit zwei Pointern und einem Weimaraner im Einsatz. Es kam kaum Wild vor, ca. 3 Rehe und 2 Sauen – obwohl überall gebrochen und die Kessel ganz frisch waren.

 

 

Nov 14

Jagden am 13. und 14.11.

13.11., Kransberg mit Tikka und Birka. Wir hatten in unserer Gruppe reichlich Anblick (Rotwildrudel und Einzelstücke, Sauen, Rehwild, Füchse), teilweise sicher auch von unseren Hunden hochgemacht. Ich bin nicht bis ganz zum Schluss geblieben, aber was bis dahin lag waren mehr als 10 Sauen, mehrere Stücke Rotwild, Rehe und Füchse, also erfreulich bunte und nicht zu kleine Strecke.

14.11. Lahnhangjagd. Im Einsatz waren Tikka, Bora, Birka und Wespe, außerdem Wespes Schwester Fine und Leskas Bruder Vicas (und Tikkas Tochter Aspe im gleichen Hegering in anderem Revier). Bei ca. 15 Schützen, 9 Hunden und 8 Hundeführern/Treibern kamen 1 Stück Damwild, 8 Sauen, 3 Stück Rehwild und ein Fuchs zur Strecke.

StreckeLahnhang

Patrick war sehr zufrieden mit Boras Arbeit, diesmal deutlich näher bei ihm als letzte Woche, aber doch mit genügend lautem Schwarzwildkontakt. Birka und Tikka steckte der Vortag noch ein bisschen in den Knochen, die waren nicht ganz in Hochform, haben aber als die einzigen Hunde in unserer Treibergruppe auch gut gearbeitet. Nur schade, dass Birka (Tikka war zu weit entfernt) den verfolgten kranken Frischling gleich zu Beginn des Treibens nicht stellen konnte, vielleicht war sie einfach zu unerfahren, oder sie hat es geschafft aber zu weit weg als dass ich es gehört hätte – der konnte jedenfalls erst später von einem Wachtel gestellt und dann abgefangen werden. Wespe hat eine Weile selbständig bei uns mitgejagt, ist dann aber bei den Nachbarn unterwegs gewesen und später von denen zurückgebracht worden, ebenso wie ihre Schwester.

Bora, Birka und Tikka

Bora, Birka und Tikka

Nov 07

Jagd Laubus

Heute haben sich 4 Hunde vom Scheuernberg (Aspe und Alaska, Bora und Birka) plus Mutter Tikka im Laubus zur revierübergreifenden Jagd getroffen, ebenfalls zahlreich mitgejagt hat der Wachtelzwinger „vom Steinköppel“ mit (Va)Leska und Watz, sowie Vicas und wahrscheinlich weitere W-Wurf Geschwister von Wespe in der Nachbarjagd.

Entgegen ihrer Stöbernote in der GP hat Leska gut, aber nicht zu weit gejagt. Tikka war wie immer eifrig, auch ein paar Mal laut an Sauen und im Gegensatz zu letztem Jahr, wo ihr die Dornen offenbar am noch nicht ganz zurückgebildeten Gesäuge gekratzt haben, auch selbstverständlich in den Brombeeren. Besonders gut hat mir Birkas spurlautes Jagen gefallen, und dass sie auch zunehmend in die Brombeeren geht! Beide haben sich ganz gut vom Rehwild abrufen lassen. Bora hat leider etwas überjagt, musste später in Emmershausen eingesammelt werden, aber sie hat wohl durchaus Kontakt mit Sauen gehabt und einige laut in Bewegung gebracht.

In unserer Staatsjagd kamen 19 Sauen und 3 Stück Rehwild zur Strecke, Rotwild leider keins, außer zwei Hirschen war auch keines gesehen worden. Die Nachbarstrecken sahen, je nach Freigabe, ähnlich aus, auf den Wiesen und Äckern rundum sollte es jetzt wieder etwas weniger schadensträchtig zugehen…

Nov 07

GP Leska und erste Jagd der Saison

Am 31.10./01.11. hat Andreas mit Leska in Ellwangen die GP bestanden, hurra! Da haben sich die vielen Stunden und Kilometer zum Ãœben mit den Hunden über’n Sommer und Herbst wirklich gelohnt! Zeugnis folgt.

Nadine und Birka waren unterdessen in der Schieferley jagen, Birka hat mehrfach spurlaut an Rehwild gejagt, sich aber meist schnell abrufen lassen, an Sauen sind wir leider gar nicht gekommen, auch Rotwild war wohl nur vereinzelt aus anderen Jagden durchgewechselt.

Jan 12

update

Wir wünschen allen Besucherinnen und Besuchern der Website der KLM vom Scheuernberg ein Gutes Neues Jahr!

Viel ist passiert, es wird Zeit für eine Aktualisierung.

Die Hunde hier haben den kurzen Wintereinbruch sehr genossen, in Kanada bei LUNA liegt ja schon länger Schnee, siehe Fotogalerie unten.

Diverse Jagden waren weitgehend erfolgreich, bis dann vergangenen Dienstag in Obershausen, bei wunderschönem Jagdwetter (leichter Frost, Schneereste, Sonne) leider zu wenig erlegt wurde, dafür BIRKA nach der Jagd plötzlich heftig gelahmt und sehr gejammert hat. Beim Röntgen war eine Fraktur/Fissur im linken Ellbogengelenk sichtbar. Muss nicht operiert werden, aber 4 Wochen „Ruhe“ in der Box und an der Leine. Nun versuche ich seit einer Woche, Birka, die schon am nächsten Tag wieder topfit und hochgradig lebhaft war, zu erklären, dass sie nicht springen, nicht rennen, nicht an der Leine zerren soll, und auch nicht mit Tikka oder Spielsachen spielen. Verstehen beide Hunde gar nicht! Ich hoffe jetzt, dass wir morgen beim Kontrolltermin in der Tierklinik irgendwie bessere Nachrichten bekommen, dass es doch nichts Ernstes ist…. Vier Wochen „Ruhe“ werfen uns in der VJP-Vorbereitung natürlich stark zurück.

Trotzdem kam BORA gestern zum Ãœben her, leider ohne „Welpenspielrunde“, nur Bora und Tikka durften toben, ansonsten haben wir mit beiden Junghunden je eine Kaninchenschleppe und eine Schweißfährte am Riemen gearbeitet, und für Bora stand noch „Feldsuche“ auf dem Programm. Alles lief sehr erfreulich ab!!!

LESKA ist seit Freitag beim Züchter in „Mutterschutz“, wir erwarten die Welpen am kommenden Wochenende – sie ist unglaublich rund geworden, wir rechnen mit vielen süßen kleinen rot- und braunschimmeligen Wachtelhundchen – für bisher nicht angemeldete Interessenten ist sicher noch einer übrig… Wir drücken auf jeden Fall die Daumen, dass alles gut läuft.

Dez 08

Jagden Nachträge

Jeden Samstag Jagd, allerdings waren nicht auf jeder unsere Hunde im Einsatz – in Möttau hatten wir den Teil direkt an der Straße zugewiesen bekommen, da habe ich Birka gleich im Auto gelassen (zu ihrer Empörung) und hatte Tikka oft an der Leine – gerade in den Brombeeren saßen die Sauen, und haben uns ziemlich veräppelt, indem sie ohne eine größere Zahl scharfer Hunde lange Zeit nur hin und hergelaufen sind, aber das war mir einfach zu heikel, Tikka da weit reinzuschicken, keine 10 Meter neben der Straße, auf der sich nur wenige Autos (und gar keine LKW) um die großen, neongelben Schilder „Achtung, Jagd, langsam fahren, Wild und Hunde kreuzen die Fahrbahn“ und Geschwindigkeitsbegrenzung scheren… Dazu ist mir mein Hund zu schade, und so haben wir zu dritt mit Knüppeln und Stimme alles selber rauswerfen müssen, ist uns aber irgendwann gelungen und es konnten auch Sauen angrenzend gestreckt werden. Aimo war übrigens auch dabei, aber in einer anderen Treibergruppe, mit weniger Straße.

Tikka in Möttau

Tikka in Möttau

Sohn Aimo und Tikka

Sohn Aimo und Tikka nach der Jagd

 

Bei von Schenks im Vogelsberg durften Tikka und Birka ran, gemeinsam mit Aspe und Hummel und einer weiteren KLM – leider waren bis auf einen kranken Frischling keine Sauen in unserem Treiben (und auch bei den Anderen nicht sehr viele) – den Frischling hat die erfahrene Hummel, zuverlässig wie immer, gefunden, gefangen, gehalten bis die übrigen KLM (alle waren mit dran)  beischlugen und Daniel ihn abfangen konnte.

In Edelsberg waren wir nur als Schützen, ganz ohne Hunde, auch viele Straßen, waren aber erfolgreich (zusammen ein Reh, zwei Sauen, zwei Füchse, auch insgesamt war die Strecke sehr ansehnlich, mit 15 Sauen, 1 Stück Rotwild, Rehwild und Füchsen) und Leska hat anschließend noch ein paar Kontrollsuchen gemacht. Leider ist an dem Samstag Leskas Mutter Kira bei der Jagd in Seelbach heftig geschlagen worden, wir drücken ihr ganz feste die Daumen, dass sie es übersteht (sie wird doch als Oma demnächst gebraucht)!!!

Bei der kleinen „Nikolausjagd“ im Hinterwald hatten wir wieder das erfolgreiche, kurz jagende Team aus 3 Hundeführern mit den KLM Hummel und Aspe, Tikka und Birka und einer Bracke, wir haben auch reichlich Wild hochgemacht, und bis auf einen haben alle Schützen Rotwild gesehen aber zur Strecke kam dieses Jahr bei uns leider keines, dafür 5 Sauen. Birka hat zwischendurch spurlaut die Verfolgung eines stärkeren Stückes Schwarzwild aufgenommen (Daniel sagt Bache, ich war der Meinung, es sei ein schlecht gelaunter Keiler gewesen, den ich mir lieber von hinter dem Baum aus angeschaut habe), sicher über 60 kg, und ich war heilfroh, dass die Kleine unversehrt zurückkam. Offenbar weiß sie aber doch, um was es geht, verschätzt sich nur in den Größen etwas…

Nov 20

Jagd Weyer

Am Buß- und Bettag fand die für mich bisher spannendste Jagd statt: in Weyer saß praktisch in jedem Brombeerstrauch, in jeder liegen gebliebenen Buchenkrone und unter jeder überhängenden Fichte mindestens eine Sau….. Nebenbei kam auch Rotwild vor, und reichlich Rehe, aber die Sauenzahl war faszinierend und kaum weniger als in den fürstlichen oder gräflichen Gattern, in denen wir schon gejagt haben… Mit nur 6 Hundeführeren als Treiberwehr (mit 3 Teckeln, 1 Bracke, Tikka, Birka und Leskas Bruder Vicas sowie Mutter Kira) sowie noch einigen wenigen Hunden, die vom Stand aus geschnallt wurden, haben wir etliche Sauen, auch viele fest liegende, locker machen können. Ein Schütze hat von über 50 Stück an seinem Stand gesprochen (davon hat er 5 erlegen können). Die Hunde hatten viel Arbeit, Tikka hat ein paar mal laut gejagt, aber fast noch häufiger fest vorgestanden, zweimal konnten dadurch kranke Sauen, die im Wundbett saßen, erlegt werden. Birka ist zum ersten Mal von einem Ãœberläufer umgerannt worden, der von Leskas Mutter standlaut bedrängt sein Lager verließ – nach kurzem Klagelaut hat sie sich zu meiner großen Freude lautstark auf der Fährte an die Verfolgung der Sau gemacht!

Zur Strecke kamen 25 Sauen und 1 Fuchs.

Nov 17

Jagd Villmar

In Villmar kamen wie erwartet reichlich Sauen vor, anscheinend steckten sie recht locker, die Hunde mussten nicht oft bedrängen, allerdings haben die Rotten offenbar auch wieder viel Verstecken gespielt und sind aus den riesigen Dickungen nicht raus.

Leska durfte wegen Hitze nicht mitjagen, ihr Bruder Vicas hat sehr gut gejagt. Tikka hat einen kranken Frischling, den vorher ein Hund gegriffen, aber nicht abgetan hatte, gefunden und gehalten, bis ich ihn abfangen konnte. Schade, dass das in der zweiten Hälfte des Treibens passiert ist, so dass Birka nicht dabei war, die ich nach Teil 1 ins Auto gepackt habe, um sie nicht zu überfordern… . Ihr blieb dann nur die anschließende „Kontrolle“ an der Strecke, die mit 9 Sauen und zwei Füchsen einiges hinter den Erwartungen zurück blieb.

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Nov 08

Lahnhangjagd

Mit eigentlich viel zu wenig Hunden haben wir heute den Lahnhang ganz schön aufgemischt – neben Tikka und Leska waren GM Asko und Leskas Bruder Vicas unterwegs, und natürlich Birka für einen kleineren Teil der Runde.Tikka und Asko waren wie immer mehr im Nahbereich der Treiberwehr, Leska weiter weg unterwegs, aber wenn es drauf ankam, war Leska wieder zurück!

Zur Strecke kamen bei uns 5 Sauen und 3 Stück Rehwild, wie viele es im Hegering insgesamt waren, weiß ich noch nicht. Es war ein wunderschöner, sonniger Herbsttag, mit Kranichzug über uns, und wenn nicht die Dornen und die Steilhänge zu überwinden gewesen wären, wie Urlaub!

Die Fotos taugen nichts, weil das Handy in meiner Tasche etwas feucht geworden ist, dafür hat Leon aktuelle Bilder von Luna (Beena) aus Kanada geschickt, und ein Video eingestellt unter

http://youtu.be/7dwklScw9QA
die spielende Ivy mit Luna könnten auch Tikka und Birka sein!

Nov 01

Birkas erste Jagd

Nachdem Leska und Tikka letzte Woche Freitag schon in Wettenberg gejagt haben, ging Birka heute zum ersten Mal mit. Wenn das Gelände zu schwierig oder „schweineverdächtig“ wurde, musste sie (zappelnd und anfangs deutlich gegen ihren Willen) in Nadines Rucksack, sonst durfte sie mit Tikka, ihrem Halbbruder Aimo und einer weiteren 5 Monate alten KLM-Hündin (und ein paar anderen Hunden noch, Halbschwester Aspe war in einer anderen Gruppe ebenfalls unterwegs) flitzen. Wir hatten viel Erfolg, haben mehrfach Sauen in Bewegung gebracht und eine größere Rotte beobachten können. Die relativ vielen Schüsse im Hintergrund haben sie absolut nicht beeindruckt und sie hatte insgesamt großen Spaß. Leska und Tikka haben auch gute gejagt, erstere aber wohl mehr revierübergreifend bei den mit jagenden Nachbarn… Gutes Ergebnis waren bei uns 14 Sauen und 11 Stück Rehwild auf der Strecke – wo das Rotwild an diesem Tag gesteckt hat, wissen wir noch nicht…

Obwohl sie eigentlich todmüde hätte sein müssen, hat Birka nach der Jagd noch eine ganze Weile mit der anderen jungen Hündin gespielt. In die Warnweste muss sie noch ein bisschen reinwachsen.

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