Dez.
04
Hinterwald Villmar/Langhecke mit drei KLM und Kira.
Ein Foto vom Wachtelhund konnte ich vor dem Start noch machen, dann verschwanden unsere vier Hunde in der ersten Dickung, Rotwild explodierte in alle Richtungen und Kira verschwand mit einem Teil des Rudels. Sie kam später nochmal zurück, wurde dann aber nach Ende der Jagd im Nachbarrevier aufgesammelt, mit großem Lob, wie schön sie an Sauen gejagt hat.
Erwartungsgemäß blieben die drei KLM Tikka, Tochter Aspe und Hummel überwiegend bei uns in der Treiberwehr, ließen sich nach dem Hochmachen des Rotwildrudels alle drei abrufen, ebenso von den zahlreichen Rehen und selteneren Sauen. Tikka war auf einmal eindeutig Spurlaut am Hasen, keine Ahnung, wo das jetzt herkommt.
Die Hunde haben also drei Stunden lang prima gestöbert, Hummel und Aspe konnten einen kranken Frischling greifen, und am Ende der Jagd lagen ein Kalb und fĂĽnf Sauen bei zehn SchĂĽtzen, drei Treibern und der o.g. „Meute“.
Und diesmal konnte ich ein paar Fotos machen!
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Kira vor der Jagd – noch da…
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die KLM-Meute
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Tochter und Mutter
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Aspe und „im Flug“ Tikka
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Aspe sucht
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Aspe in einer Pause
Jagdberichte 2010/2011
Nov.
29
Freitags Jagd im Vogelsberg, Kira und Tikka im Einsatz, endlich mal gemeinsam mit Tochter Aspe. Die war dann auch ganz dicht dabei, als ihre „Ziehmutter“ Hummel eine kranke Sau gestellt hat, die vom HundefĂĽhrer erlegt werden konnte. AuĂźerdem war die Kleine zum ersten Mal Sichtlaut an flĂĽchtigem Schwarzwild und gleich danach auch am Hasen.
Leider gibt es mal wieder keine Fotos von der Jagd…
Dafür Impressionen von Tikka in der verschneiten Thüringer Rhön am Samstag, wo sich das Wild aufgrund des Neuschnees stark gedrückt hat, die Strecke entsprechend hinter den Erwartungen zurück blieb. Trotzdem ein wunderschöner Tag, bei leichten Minusgraden in Sonne und Schnee!
Während Smilla die Zeit überwiegend im Auto verbracht hat, hatte Indi Freitag und Samstag Nachsucheneinsätze.
Jagdberichte 2010/2011
Nov.
17
Nachdem Tikka und Nadine dank Nadines Erkältung drei Jagden ausfallen lassen mussten, sind wir jetzt wieder alle im Einsatz!
Nach einem guten Saisonstart Ende Oktober war am vergangenen Samstag die DrĂĽckjagd bei uns im Lahnhang rund um den Scheuernberg (mit angrenzenden Revieren). Aufgrund von Ausfällen bei den Einsätzen vorher brachten unsere Gäste weniger Hunde mit als geplant, so dass neben einer jungen Bracke und einem sehr jungen Kurzhaar unsere Kira und Tikka praktisch die Hälfte der vierbeinigen Jagdhelfer ausmachten. Umso mehr waren die Treiber gefordert, und mithilfe der Hunde haben wir neben reichlich Rehwild und wenigen einzelnen Sauen auch sehr erfolgreich zwei größere Rotten aus dem berĂĽchtigten WeiĂźdorn-, Schwarzdorn-, Brombeer-, Heckenrose-, GinstergebĂĽsch hochmachen können. Davon sind dann immerhin vier StĂĽck zur Strecke gekommen – ein groĂźer Teil scheint sich aber irgendwo gedrĂĽckt zu haben, und ist pĂĽnktlich nach dem Abblasen ins Nachbarrevier gewechselt… Gesamtstrecke an dem Tag bei uns: vier Sauen, vier Rehe, ein Fuchs. Es hätte mehr sein dĂĽrfen, zumal die Schäden auf den Wiesen unĂĽbersehbar sind…
Jagdberichte 2010/2011