Nov 23
Jagdwoche
Weyer am 18.11., Einsatz mit Tikka, Birka und Leskas Bruder Vicas (neben einigen Dackeln, weiteren Wachteln u.a.). Es kamen nicht ganz so viele Schwarzkittel vor wie im vergangenen Jahr, aber immer noch reichlich. Außerdem wurden mehrere Stücke Rotwild gesehen, leider bei uns keines geschossen. Das zahlreich auftretende Rehwild war nicht freigegeben.
Vogelsberg am 20.11., über 25 Sauen; in unserer dieses Jahr sehr kleinen Gruppe waren die bewährten KLM Hummel, Tikka, Birka und Amy versammelt und haben reichlich Schwarzwild auf die Läufe gebracht, sich aber gut vom Rehwild abrufen lassen. Leska wurde von Andreas vom Stand geschnallt, hat aber mehr im Staatswald gejagt als bei uns und musste später abgeholt werden. Aspe war wegen einer Laufverletzung leider zuhause geblieben. Tikka und Birka haben laut Garmin-Aufzeichnung jede über 27 km zurückgelegt.
Villmar am 21.11., alle unsere Hunde haben mitgejagt: Leska mit Klaus (in sehr lockerer Anlehnung), Wespe wurde von Andreas vom Stand geschnallt (war weit unterwegs, aber am Ende wieder bei ihm!) und Tikka und Birka gingen mit mir durch. Gleich zu Anfang wollte eine Rotte von über 20 Sauen aus dem Treiben, wechselte hinter uns aber doch wieder zurück (wollten wohl doch nicht zu Andreas an den Stand) und kamen sehr dicht vorbei. Außerdem waren vom Steinköppel noch Vicas, seine Schwester Emma und Wespes Schwester Fine dabei. Die Strecke war sehr gut!
Rheinaue am 22.11., Einladung zur Hasenjagd, ein seltenes Vergnügen für uns Mittelgebirgler. Wunderschönes, gepflegtes Niederwildrevier mit hoher Besatzdichte an Gänsen (sicher mehrere 1000! Die zeitweise aufsteigenden „Wolken“ boten sehr eindrucksvolle Bilder und der Lärm war ohrenbetäubend) auf mehreren Seen, unzähligen Kaninchen, reichlich Hasen, Rehwild, Fasanen und kaum Straßenverkehr. Mit ca. 15 Flinten und 3 Hunden (2 KLM, 1 BGS – der Drahhaar kam an die Leine weil er an dem Tag eher im Fernaufklärermodus war) hatten wir 13 Hasen, 8 Kaninchen, 2 Gänse, 2 Tauben, 1 Ente und 1 Fasanenhahn auf der bunten Strecke. Tikka hat super gearbeitet, besonders dafür, dass das ihre erste richtige Hasenjagd war – sehr schöne Quersuchen, sauberer Apport von geschossenem Wild, teilweise schönes Vorstehen am festliegenden Hasen (und laut am abstreichenden Fasan 😉 ) und keine weiten Rehwildhetzen. Bora hat morgens gleich die erlegte Ente aus dem Wasser geholt, später mehrfach kranke Hasen laut verfolgt und versucht zu bringen – das muss sie aber noch üben, die Hasen sind einfach noch zu groß und schwer für sie. Daraufhin ist sie dann immer am Stück geblieben, bis jemand es eingesammelt hat. Birka hatte nach der villmarer Jagd etwas gelahmt, und dann waren wir auch zu weit weg von den Autos als dass ich sie hätte dazu holen können. Das war etwas schade, für sie wäre das auch eine sehr gute Erfahrung gewesen.
Heute dann kurzer Nachmittagsansitz mit Beunruhigung in Obershausen, nur Birka mit zwei Pointern und einem Weimaraner im Einsatz. Es kam kaum Wild vor, ca. 3 Rehe und 2 Sauen – obwohl überall gebrochen und die Kessel ganz frisch waren.
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